Wir standen um 7:00 Uhr morgens, mitteleuropäischer Zeit, auf und dachten wir hätten genügend Zeit, uns fertig zu machen, in ruhe! Wir hatten vergessen Max's Mutter einzuplanen. Also, gemeinsam frühstücken, schnell noch die letzten Sachen einpacken und los fahren. Am Bahnhof in Kempten wartete schon Freddy mit seiner Mutter auf uns.
8:52 Uhr, der Zug rollt ein. Große Verabschiedung von Rosi, Leonard, Susanne und Esther. Elisa hatte sich von ihrer Familie schon am Tag zuvor verabschiedet, um Tränen am Bahnsteig zu vermeiden. Wir also in den Zug nach Ulm, nochmal winken und dann endlich den Abschied hinter uns lassen, endlich voll und ganz auf die Reise freuen.
In Ulm hatten wir eine Stunde Aufenthalt, die wir in einem Café im Bahnhof verbrachten.
Rucksäcke wieder aufgeschnallt und weiter gehts. Der ICE brachte uns in zwei Stunden von Ulm nach Frankfurt Flughafen und wir kamen unserem Ziel ganze 500 Kilometer näher.
Am Lufthansa-Schalter gaben wir unsere Rucksäcke auf und erfuhren, dass wir in Shanghai komplett aus und wieder einchecken müssen. Ärgerlich.
Dennoch fühlten wir uns wesentlich uneingeschränkter. Wir schlugen uns also vier einhalb Stunden um die Ohren bis endlich unser Flug, LH728, nach Shanghai Pu-Dong aufgerufen wurde... das Gate war voller Asiaten.
Wir betraten den flieger und liefen durch die Buisnessclass mit den breiten Sitzen, der Beinfreiheit, den eigenen Bildschirmen... und erschracken, als wir unsere Plätze sahen, wo die Sitze etwa 40cm Abstand zum Vordersitz haben. Das war sicher absicht der Fluggesellschaft, erst den Mund wässrig machen... nächstesmal buchen wir Buisnessclass.
Nachdem wir die ersten Turbulenzen hinter uns hatten, gab es Rouladen mit Püree und Gemüse. Im Fernsehr lief Mama Mia, sehr zum ärger der Jungs.
Wir versuchten so lange wie möglich wach zu bleiben um dem Jetlag zu entkommen, das gelang aber nur Freddy, aber auch nur weil er bauchweh hatte wegen dem schlechten Essen, wie er fand.
Morgens noch Ei mit Kartoffeln die laut Freddy nicht so der Hit waren. Und schon hatten wir die ersten zehn Stunden Flug hinter uns.
Mittwoch, 26. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen